Ruhrpodcast – DJ, Poster und Corona

Im Gespräch mit Michael Krisang, als DJ-Cheesy eine Legende aus Oberhausen.

Wir hätten den gebürtigen Oberhausener fragen können: „Wie kommt man auf Cheesy?“ Eine weitere Frage hätte lauten können: „Vinyl, CD oder Laptop?“ Um mit der dritten Frage: „Duisburger Daddy oder Sterkrader, Stratosphäre, E-Dry, Gelber Elefant, Siggis Kalei, Prater, Delta, Matrix, Zwischenfall, Bahnhof Langendreer, Rock-o-la, was war für dich der beste Club?“ endlich Klarheit zu schaffen. Haben wir so nicht gefragt und doch einiges erfahren.

Michael Krisang, DJ, Online-Händler und Käseliebhaber. (Eines davon ist geraten!)

Michael Krisang, so der Geburtsname von Cheesy, hat in den 80ern mit DJ-Kollege Emil den Plattenladen 28 Kubikmeter eröffnet. Zuvor hat er eine Lehre zum Stahlbauschlosser bei der Gutehoffnungshütte GHH abgeschlossen. Danach gab es fast nur noch Musik. Aktuell legt Cheesy im Oberhausener Kult­tem­pel an der Mül­hei­mer Stra­ße auf. Sein Geld verdient er allerdings mittlerweile eher mit dem Online-Plakathandel Luisposter

War man mit den anderen DJs aus der Region in Kontakt? Was waren für ihn die besten Clubs im Ruhrgebiet in den 80er, 90er, 2000er 10er Jahren? Wie wird Corona die Szene verändern? Ist God a DJ, wie Faithless vermuteten? Ist DJ noch ein Traumberuf? Welche Rolle spielen bei alledem die Einstürzenden Neubauten?

Fragen über Fragen an einen, der seit über 36 Jahren hinter dem DJ-Pult steht und anfangs noch Kassetten umdrehte. Ein entspanntes Gespräch über Szene, Musik und Gastronomie im Ruhrgebiet. Und was ist nun der ultimative Partykracher, um das Volk auf die Tanzfläche zu lotsen?

Weitere Info:

https://www.luisposter.de/

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