Ruhrpodcast – Unternehmerin in Sachen Punk

Im Gespräch mit Ronja Schwikowski, Geschäftsführerin des Magazins „Plastic Bomb“ aus Duisburg.

Das Plastic Bomb begann als Fanzine in Duisburg, NRW, Deutschland und beschäftigt sich bis heute hauptsächlich mit Punkrock, Hardcore und Alternative-Musik aller Art. Neben Interviews mit Musikern, Berichten von Live-Konzerten und Szenetreffen, findet man im Heft auch Platten-, Buch-, Comic- und Filmkritiken. Das erste Heft des Plastic Bomb erschien am 1. Januar 1993. Bis heute (2020) erscheint das Heft vierteljährlich, mit einer gedruckten Auflage von 8000 Exemplaren, wird an Abonnenten ausgeliefert und ist im regulären Zeitschriftenhandel zu beziehen. Herausgegeben wird das Plastic Bomb von der Plastic Bomb GmbH mit Sitz in Duisburg.

Das Magazin tritt für eine linkspolitisch und antifaschistisch ausgerichtete Punkszene ein, was sich in zahlreichen Artikeln des Heftes widerspiegelt.

Parallel zur Zeitschrift hat sich das eigenständige Tonträger-Label entwickelt. Dort sind unter anderem auch Schallplatten und CD’s von Jimmy Keith & his Shocky Horrors, Vageenas, Rasta Knast und zuletzt das aktuelle Album der Richies erschienen. Da das Plastic Bomb kein Ladengeschäft führt, hat es schon vor vielen Jahren begonnen einen Internethandel aufzubauen, bei dem auch szenetypische Kleidung, Schmuck und Accessoires zu finden sind.

Ronja Schwikowski ist gerne auf Festivals

Im Ruhrpodcast spricht Ronja Schwikowski über ihren Weg von der Jobberin bis hin zur Geschäftsführerin beim Plastic Bomb. Sie berichtet, was Punk für sie heute noch bedeutet, welches Feedback sie nach ihrem Auftritt bei dem WDR-Format „Frau TV“ erhalten hat und warum sie immer noch 24/7 über Schallplatten sprechen kann.

Weitere Info:

https://www.plasticbombshop.de/


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