Ruhrpodcast – Wie klingt das Ruhrgebiet?
Im Gespräch mit Richard Ortmann, Künstler, Musiker und Geräuschesammler aus Dortmund
Richard Ortmann, geboren 1955 in Herne, hat offiziell eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekaufmann. Aktuell lebt und arbeitet er im Kulturhaus NeuAsseln in Dortmund. Seit 1965 Schlagwerker, seit 1970 Saxophonist und seit 1975 Komponist.
Umfangreiches Akustikarchiv
Seit 1980 kümmert er sich um die Anlage eines umfangreichen Akustik-Archivs zur klanglichen Dokumentation des Ruhrgebiets.
Seine aufwändige Arbeit für unterschiedliche Radiosender beginnt 1985. So erstellt er Hörspiele, Audio-Feature als Autor, Regisseur und Komponist und stellt immer wieder Geräusche zur Untermalung von Sendungen zur Verfügung.
Eine Auswahl aus seinen Publikationen
EINMAL HERNE UND ZURÜCK – Klanglandschaft Ruhrgebiet (wie klingt das Ruhrgebiet unter Tage? CD)
Bazar Bizarre – CD
Rattenpunk im Emscherland – CD
schwarz/rot atemgold 09 – Emscherstrand
Das Einfügen der Freiheit durch Benutzung des Zufalls – Hommage a Jean Tinguely – Eine Radio-Skulptur – CD
Die Frage nach den Geräuschen
Im Podcast stellt sich Richard Ortmann der Frage, ob das Ruhrgebiet heute anders klingt als früher. Ist es lauter oder leiser geworden? Was sind denn „Lieblingsgeräusche“ im Ruhrgebiet? Was wird verschwinden, auf welche Geräusche müssen wir zukünftig verzichten?
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