Ruhrpodcast – Ein Unort für Duisburg

Im Gespräch mit Rudolf Schingerlin, Studierender der Baukunstklasse der Kunstakademie Düsseldorf

Rudolf Schingerlin beschäftigt sich mit der Duisburger Altstadt im Rahmen eines freien Projekts in der Klasse von Thomas Kröger. Dort ist man dabei, Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Ansatz von Rudolf Schingerlin bezieht sich auf die Duisburger Altstadt, genauer auf den Raum unterhalb des Zubringers von der A40 zur Mercatorstraße.

Ein Unort?

Was passiert mit diesem Unort? Schingerlin ist überzeugt, dass der Raum unter dem Zubringer als freies Grundstück eine Chance in einer deutschen Großstadt darstellt. Doch wenn über Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen wird, muss auch die Frage nach den Leuten gestellt werden, die etwas verändern möchten. Wo sind die konkreten Projekte und wer fasst sie an?

Duisburg – Berlin

Bereits mehrfach in unterschiedlichen Podcastfolgen ist der Vergleich Ruhrgebiet versus Berlin aufgemacht worden. Daran schließt sich die Frage an, wie eine Stadt von morgen aussehen könnte. Wie sollten innerstädtische Verkehre geregelt sein?

Was wird nicht geboten?

Schingerlin zeigt sich überzeugt, dass deutsche Städte häufig eben nicht eine gewisse Diversität und Lebendigkeit bieten. Vieles scheitere am Strukturalismus und an einer Verwaltung innewohnenden Rigidität. Der Einzelhandel sei gefährdeter denn je. Was also braucht ein Stadtraum? Was brauchen die Menschen, die diesen Stadtraum bevölkern sollen?

Ausgehend von einem Duisburger Unort entwickelt sich ein Gespräch über moderne Stadtplanung. Hallo Duisburg, bitte mal zuhören.

Weitere Info:

https://www.kunstakademie-duesseldorf.de/fachbereiche/kunst/

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